29. August 2023

Digital Responsibility: Wie verantwortungsvoll gehen wir mit digitalen Technologien um?

Die Universität Paderborn lädt zur 18. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik (WI23) nach Paderborn ein.

Die Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik ist die wichtigste Tagung der Wirtschaftsinformatikforschung im deutschsprachigen Raum. Organisiert durch die Wirtschaftsinformatik-Community wird Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit gegeben, ihre aktuellen Forschungsergebnisse vorzustellen und zu diskutieren. Auch dieses Jahr wird die Konferenz von dem Verein „die Wirtschaftsinformatik e.V.“, der wissenschaftlichen Kommission Wirtschaftsinformatik (VHB), dem AIS Chapter Germany (AISD) und dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Gesellschaft für Informatik unterstützt.

Ethische und nachhaltigkeitsorientierte Herausforderungen

Durch die fortschreitende Verbreitung digitaler Technologien hat sich unser privates und berufliches Leben in vielerlei Hinsicht verbessert. Es ergeben sich unschätzbare Möglichkeiten zur Optimierung von Wohnraum und Städten sowie im Gesundheitswesen, in der Bildung, Beschäftigung, Unterhaltung, Sicherheit, öffentlicher Beteiligung und im Verkehr. Allerdings bringt die hohe Wirkung dieser Technologien auch eine große Verantwortung mit sich. Dies wird durch das diesjährige Leitthema der 18. Internationalen Tagung Wirtschaftsinformatik unterstrichen: „DIGITAL RESPONSIBILITY: SOCIAL, ETHICAL, ECOLOGICAL IMPLICATIONS OF IS“. Die Themen der Tagung werden sich umfassend dem Thema Digital Responsibility widmen, also die ethischen und nachhaltigkeitsorientierten Herausforderungen und Fragestellungen auf privater, organisationaler und gesellschaftlicher Ebene behandeln.

Paderborn Heimat zahlreicher Software- und Technologieunternehmen

In diesem Jahr wird die Internationale Tagung Wirtschaftsinformatik durch das Wirtschaftsinformatik-Department der Universität Paderborn ausgerichtet. Paderborn erweist sich als besonders geeigneter Austragungsort der Tagung, da es eine lange Tradition im Bereich der Informationstechnologie vorweisen kann und die Universität Paderborn einer der größten Wirtschaftsinformatik-Standorte im deutschsprachigen Raum ist. Zudem ist Paderborn die Heimat zahlreicher Software- und Technologieunternehmen. Die Konferenz wird in der Zukunftsmeile 2 und im Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) ausgerichtet. Das HNF ist nicht nur eine bekannte Sehenswürdigkeit der Stadt, sondern auch das größte Computermuseum der Welt. Auf den 6.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche wird nicht nur die Geschichte und Gegenwart, sondern auch die Zukunft der Informationstechnik dargestellt. Daran knüpft die Internationale Tagung für Wirtschaftsinformatik an.

Stand der aktuellen Forschung

Die Internationale Tagung hat den Anspruch, Wissenschaftlerinnen, Wissenschaftlern, Unternehmerinnen, Unternehmern und Nachwuchskräften die Möglichkeit zu bieten, sich über den Stand der aktuellen Forschung zu informieren und ermöglicht somit einen Austausch zwischen den Akteuren aus der Wissenschaft, den Unternehmen und der Gesellschaft. Dabei verfolgt die Konferenz ebenfalls das Ziel, die Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzubringen. Deshalb unterstützen starke Sponsoren und Netzwerkpartner die Universität Paderborn bei der Ausrichtung der diesjährigen Konferenz. Als Goldsponsoren engagieren sich das Unternehmen Miele und der Software Innovation Campus Paderborn (SICP). Ebenfalls unterstützen sowohl die Unternehmen Weidmüller, Finanz Informatik, 29Forward, Unity und Arvato als auch die Stiftung Westfalen die diesjährige Konferenz als Silbersponsoren. Zudem konnten die Unternehmen Mercedes Benz und myConsult als Bronzesponsoren der diesjährigen Konferenz gewonnen werden. Mit dem Technologienetzwerk InnoZent OWL, der OstWestfalenLippe GmbH, der IHK Ostwestfalen zu Bielefeld, der Wirtschaftsförderung Paderborn und dem Kreis Paderborn konnten außerdem bereits starke Netzwerkpartner gewonnen werden.

Foto: (Uni Paderborn) v.l. Oliver Müller, Dennis Kundisch, Daniel Beverungen, Simon Trang, Matthias Trier, Milad Mirbabaie, Guido Schryen.
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