22. April 2024
„Sunrise Meeting“ zur Entwicklung des Paderborner Zukunftsquartiers
Im Zusammenhang mit der Entwicklung des neuen Stadtteils veranstaltete die Stadt Paderborn auf dem Gelände des Zukunftsquartiers das nunmehr zweite „Sunrise Meeting“. Die Veranstaltungsreihe ist als Austauschformat konzipiert, um die lokale Wirtschaft und weitere Stakeholder in den Entwicklungsprozess der ehemaligen Barker Barracks im Sinne eines co-kreativen Stadtmachens einzubinden.
„Wir freuen uns sehr, Sie als Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Industrie und Handel sowie Verbänden, Wissenschaft und Politik auf dem „Sunrise Meeting“ begrüßen zu dürfen“, freute sich Paderborns Bürgermeister Michael Dreier über das große Interesse an der Veranstaltung mit mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Foto (Stadt Paderborn): Zahlreiche Personen aus Wirtschaft, Industrie und Handel sowie Verbänden, Wissenschaft und Politik interessierten sich für das zweite "Sunrise Meeting" der Stadt Paderborn.
Mit dem Ankauf der ehemaligen Kasernenfläche an der Driburger Straße noch im zweiten Quartal 2024 erreicht die Stadt Paderborn den nächsten Meilenstein bei der Entwicklung des Areals als zukunftsweisendes Stadtentwicklungsprojekt von europäischem Rang. Die Technische Beigeordnete Claudia Warnecke und der Konversionsbeauftrage Lars-Christian Lange brachten die Vision für das Zukunftsquartier noch einmal auf den Punkt: Entstehen soll ein maximal gemischter und produktiver Stadtteil, der aktiv das Klima schützt, auf Kreislaufwirtschaft setzt, der Mobilität von morgen Raum gibt und neue Wege der flexiblen, durch die Gemeinschaft getragenen Entwicklung erprobt.
Die Mobilität von morgen war dann auch Thema eines Vortrags von Prof. Dr. Thomas Tröster von der Initiative „Neue Mobilität Paderborn e. V.“ (NeMo). Das Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kommunen und kommunalen Akteuren hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, das erste autonome, nachhaltige und sozial gerechte Mobilitätsökosystem Deutschlands zu schaffen. Für die Entwicklung des Projektes „NeMo.bil“, eine Flotte selbstfahrender Kleinfahrzeuge für den öffentlichen Personennahverkehr, könnte das Zukunftsquartier ganz konkret Teststrecke und Anwendungsfall werden.
Auch darüber hinaus wird das Zukunftsquartier eine wesentliche Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung Paderborns bekommen: ein innovativer Wirtschaftsstandort mit der Universität als wichtiger Standortpartnerin, mit überregionaler Ausstrahlung als zukunftsorientierter Ausbildungs-, Arbeits- und Lebensort zur Gewinnung von Fachkräften und zur Erprobung neuer Modelle des Wohnens und Arbeitens.
Aktuelle Informationen über die Entwicklung des Zukunftsquartiers gibt es auf der Konversionsplattform unter www.paderborner-konversion.de.
Titelfoto (WFG/Tobias Vorwerk)
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