13. Oktober 2022
IT-Sicherheit im Arbeitsalltag: „KMU. Einfach Sicher.“ sucht Best Practice Unternehmen
Zunehmende Digitalisierung betrieblicher Prozesse, flexible Arbeitsmodelle im Homeoffice und zeitgleich steigende Zahlen von Cyber-Angriffen: Das Projekt „KMU. Einfach Sicher.“ entwickelt eine Weiterbildungsplattform mit den entsprechenden Inhalten, um kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in die Lage zu versetzen, ihre IT-Sicherheit eigenständig zu verbessern.
Gelingen soll das mit Schulungen der Beschäftigten. Diese richten sich an Unternehmen aller Branchen und Bereiche unabhängig von IT-Vorkenntnissen. Die Module umfassen didaktisch aufbereitete Inhalte zu den Themen „Passwort“, „Mails“ und „Surfen“, „Verhalten im Ernstfall“ und regen zur Auseinandersetzung mit IT-Sicherheitsthemen an. Es werden Empfehlungen und Tipps für mehr Sicherheit und Produktivität im Arbeitsalltag gegeben.
Aktuell macht das Netzwerk auf ein neues Angebot aufmerksam, dass bei der Umsetzung von mehr IT-Sicherheit unterstützt. Dabei werden vom Netzwerk folgende Aufgaben für die gesuchten „Best Practice Unternehmen“ übernommen:
- Erstellung von Infoflyern zur Weiterleitung an die Mitarbeitenden
- Erstellung eines Zeitplans für die Durchführung der Weiterbildung
- Erstellung der Benutzerkonten auf der Plattform
- Versenden der Zugangsdaten an die Mitarbeitenden
- Ansprechpartner für Rückfragen
- Versenden von Erinnerungs-Emails
- Auswertungsgespräch mit Geschäftsführung oder IT-Verantwortlichen
- Versand der Zertifikate
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei Anja Isenbort von InnoZent OWL e.V. unter folgender E-Mail: aisenbort@innozentowl.de.
Über das Netzwerk
Das interdisziplinäre Projektteam von „KMU. Einfach Sicher.“ setzt sich aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des SICP – Software Innovation Campus der Universität Paderborn und Akteuren der Didaktik der Informatik, des Zentrums für Informations- und Medientechnologien (IMT) und der Medienpädagogik und empirischen Medienforschung, dem Technologienetzwerk InnoZent OWL e.V. und der coactum GmbH zusammen. Zu den assoziierten Transferpartnern zählen die Industrie- und Handelskammern Arnsberg und Ostwestfalen zu Bielefeld.
Das Projekt wurde im Zeitraum von Juni 2019 bis Juni 2022 gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.