05. August 2024

Neue Wege für die klimaneutrale Versorgung von Quartieren in Ostwestfalen-Lippe

Neues Projekt „FlexLabQuartier“ mit 2,2 Millionen Euro gefördert

Ressourcenschonend leben und arbeiten, damit Treibhausgase verringern und die Umweltbelastung mindern: Erneuerbare Energien leisten im Kampf gegen den Klimawandel einen wichtigen Beitrag. Das Software Innovation Lab im „SICP – Software Innovation Campus Paderborn“ der Universität Paderborn ist an dem Projekt „FlexLabQuartier“ beteiligt, das sich mit der klimaneutralen Versorgung von Quartieren befasst.

Gemeinsam mit sechs Projektpartnern entwickeln die Wissenschaftler der Universität Paderborn Lösungen für einen klimafreundlichen Betrieb von Quartieren und beziehen dabei technische, soziale, ökologische und wirtschaftliche Gesichtspunkte in ihre Untersuchungen mit ein. Dadurch sollen Hemmnisse für die Transformation abgebaut werden, die aufgrund von fehlender Wirtschaftlichkeit oder Interessenkonflikten bestehen. Ansetzen wird das Projekt in Ostwestfalen-Lippe (OWL), das als ländliche und stark vom Mittelstand geprägte Region besonderes Potenzial für die Energiewende bietet. In drei modellhaften Reallaboren in Borchen, Bielefeld und Verl entstehen dafür in den nächsten Jahren energieoptimierte und möglichst klimaneutrale Quartiere. Das Projekt wird für den Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 2,2 Millionen Euro durch das Land NRW sowie Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Foto (Ministerium für Klimaschutz, Energiesicherheit und Wirtschaftlichkeit NRW): Wirtschafts- und Klimaschutzministerin Mona Neubaur (Mitte) hat den Zuwendungsbescheid an das Projektkonsortium übergeben: (v. l.) Jannik Schlueer (Stadtwerk Verl), Robin Kreipe (Westfalen Weser Netz GmbH), Prof. Dr.-Ing. Jens Haubrock (Hochschule Bielefeld), Carolin Pieper (Energie Impuls OWL e.V.), Dr. Christoph Weskamp (Universität Paderborn) und Frank Höwelhasse (Stadtwerk Verl).
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